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Der kleine Prinz
Die Ich-Erzählerin muss mit ihrem Flugzeug in der Wüste notlanden. Sie begegnet einem menschenähnlichen Wesen: Dem kleinen Prinzen, der auf seiner Reise durch die Planetenwelt auf dem 7. Planeten, der Erde, gelandet ist. Für beide ist die Wüste eine Zwischenstation; sie hoffen, wieder nach Hause zu gelangen. Die Fliegerin schraubt am Flugzeugmotor herum, und der kleine Prinz erzählt seine Erlebnisse. Soweit die Ausgangssituation.
Bei Saint-Exupéry sagt der Fuchs zum kleinen Prinzen: "Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse." Deshalb wird in dieser Version der Text mit dem Tanz konfrontiert. Alle negativen wie positiven Eigenschaften der Menschen, seien es Eitelkeit, Herrschsucht, Verbohrtheit, Vereinsamung, aber auch Freundschaft, Ehrlichkeit und Liebe, kann der Tanz auf unmittelbare Weise ausdrücken. Tanz kann nicht lügen. Text und Tanz ergänzen und kommentieren sich gegenseitig.
Der kindliche Blick des Prinzen auf die Erwachsenenwelt eröffnet zudem Möglichkeiten für skurrile Situationskomik. Und die helle, gelbe Wüste ist mit ihrer Leere eine ideale Tanzfläche. Jeder Planet erscheint in einem anderen Licht. Die Tänzerinnen verwandeln sich in unterschiedliche Lichtgestalten.
Eine Produktion von Daburu(T) Tanz & Theater
Regie: Hanspeter Horner
Choreografie: Jacqueline Beck
Kostüme: Katja Bottegal, Hilfswerk Liechtenstein, Jacqueline Beck
DarstellerInnen: Katja Langenbahn, Leon Dahinden, Jeylan Beck
Tanz: Yukie Koji, Evelyn Roth, Pietro Cono Genova, Wolfgang Meier sowie Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Liechtenstein und Umgebung
Bühne & Technik: Wolfgang Meier
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